• TTEVerkehr, Telekommunikation & Energie

Einigung über Richtlinie zur indirekten Landnutzungsänderung beim Energieratstreffen (13.06.2014)

  • Photo: © European Union 2014

    © European Union 2014

Auf einer der Energiepolitik gewidmeten Sitzung, die am 13. Juni 2014 stattfand, erzielte der Rat eine politische Einigung über die Richtlinie zur indirekten Landnutzungsänderung und diskutierte über wichtige Fragen betreffend Energie, einschließlich Energieversorgungssicherheit und Energiepreise.
 
Indirekte Landnutzungsänderung
Ziel des Richtlinienvorschlags zur indirekten Landnutzungsänderung (ILUC) ist es, die Auswirkungen der indirekten Landnutzungsänderungen auf die Treibhausgasemissionen zu verringern und gleichzeitig die Investitionen in Biokraftstoffproduktion zu schützen. 
 
Im vom Rat vereinbarten Text wird das Phänomen ILUC erkannt und behandelt. Ferner sieht der Text die Umstellung auf Biobrennstoffe mit niedrigerem ILC-Risiko vor, bietet eine klarere Investitionsperspektive und schützt gleichzeitig die getätigten Investitionen.
 
Der politischen Einigung wird voraussichtlich in Kürze eine formelle Annahme des Standpunktes des Rates in erster Lesung folgen.
 
Weitere Informationen über die Schlussfolgerungen des Rates finden Sie auf der Website des Rates der EU.